Staatstheater Nürnberg - Opernhaus

Das Opernhaus Nürnberg wurde im Jugendstil vom Berliner Theaterarchitekten Heinrich Seeling erbaut und im Jahr 1905 eröffnet. 1935/36 wurde es durch Paul Schultze-Naumburg umgestaltet, wobei sämtliche Jugendstilelemente eliminiert wurden.
Das Haus wurde 1945 durch Luftangriffe stark zerstört und nach dem Krieg wieder aufgebaut. Es ist zum großen Teil historisch erhalten; 1995-98 wurde das Opernhaus grundlegend saniert und mit einer neuen Innenausstattung versehen.
Das Opernhaus bietet im Parkett und auf 3 Rängen insgesamt über 1.000 Zuschauern Platz.

Im Opernhaus werden vor allem Opern, Operetten, Musicals, Kinderkonzerte, Kammerkonzerte und Liederabende aufgeführt.
Seit September 2003 trägt das vormals Städtische Theater den Namen "Staatstheater Nürnberg". Es ist heute eine gemeinsame Einrichtung der Stadt Nürnberg und des Freistaates Bayern.
Die Ernennung zum Staatstheater hat auch international Bedeutung, da das Haus dadurch interessanter für international renommierte Künstler wird. Und das bedeutet wiederum eine qualitative Steigerung des Angebotes.
Staatstheater Nürnberg, Richard-Wagner-Platz 2-10, 90443 Nürnberg